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Die Kurden und die Globalisierung:
Zwischen brüderlichem Idealismus und politischer Fragmentierung
Das kurdische Volk, das hauptsächlich in #Bakûr, #Bashûr, #Rojava und #Rojhilat lebt,
ist
eine Nation ohne Staat,
aber
mit einer tiefen historischen, sprachlichen und kulturellen Identität.
Trotz ihrer Ressourcen, ihrer großen Bevölkerung und ihrer geostrategischen Bedeutung gelingt es dieser Nation nicht, in einer Welt, die von den wirtschaftlichen und politischen Logiken der #Globalisierung beherrscht wird, eine kollektive Strategie hervorzubringen.
Ein ignoriertes wirtschaftliches Potenzial
Die kurdischen Regionen verfügen über zahlreiche Vorteile:
Öl, Wasserressourcen, landwirtschaftliche Nutzflächen, strategische Korridore, aber auch eine große Jugend und eine aktive Diaspora. Diese Elemente könnten eine solide Grundlage bilden, um ein gemeinsames Wirtschaftsprojekt aufzubauen, internationale Partner anzuziehen oder auf den regionalen Märkten Einfluss zu nehmen. In einer Welt, in der die Globalisierung den Wert von Rohstoffen, aufstrebenden Verbrauchermärkten und lokaler Stabilität erhöht, verfügen die #Kurden über einen echten Hebel.
Da es jedoch an einem einheitlichen politischen Bewusstsein fehlt, bleibt dieses Potenzial ungenutzt. Die #Ressourcen werden nicht auf der Grundlage einer gemeinsamen nationalen Vision verwaltet, sondern fragmentiert und manchmal von regionalen Mächten oder Claninteressen missbraucht...
Übersetzt mit DeepL